Metal Gear Solid Delta: Snake Eater behält die anzüglichen und erwachsenen Themen von Metal Gear Solid 3 bei, einschließlich des Peep Demo Theaters, wie die kürzliche Altersfreigabe zeigt.

Obwohl Konami nicht offiziell bestätigt hat, ob die umstrittenen Inhalte enthalten bleiben, hat die ESRB dem Stealth-Action-Remake eine M-(Mature 17+)-Einstufung für intensives Schießgeschehen, schmerzerfüllte Schreie, blutige Kampfszenen und „anzügliches/sexuelles Material“ vergeben.

Neben der Dokumentation realistischer Gewalt vermerkt die ESRB: „Cutscenes zeigen zusätzliche brutale Momente: einen gefesselten Gefangenen, der durch Prügel und Elektroschocks gefoltert wird; eine Figur, der tödlich durch das Auge geschossen wird; einen brennenden Kämpfer, der von Kugeln durchsiebt ist.

„Das Spiel enthält sexualisierte Szenarien: einen Mann, der gewaltsam die Brust einer Frau berührt; längere Kameraeinstellungen auf freizügigen Dekolleté-Bereich; eine kurze Szene mit Genitalgreifen; sowie die voyeuristischen Cutscenes in der Egoperspektive des Peep Demo Theaters mit einer halbnackten weiblichen Figur.“

Ursprünglich ein freischaltbarer Bonus in Metal Gear Solid 3: Subsistence und der HD Edition, erlaubte dieser Theatermodus Spielern, Kamerawinkel während Evas Unterwäsche-Szene zu manipulieren – erst nach vier Durchgängen zugänglich.

Konamis neuester Teaser bestätigt, dass Metal Gear Solid Delta: Snake Eater am 28. August erscheint, inklusive der Rückkehr des beliebten Snake vs. Monkey-Minispiels.

IGNs Vorschau kritisiert die übertriebene Treue des Remakes: „Zwar optisch atemberaubend als Nostalgie-Stück, kann Metal Gear Solid Deltas neue Egoperspektive die übermäßige Abhängigkeit von wortgetreuer Nachbildung nicht verbergen.“ Das originale Metal Gear Solid 3 erhielt von uns 9.6/10 als Meisterwerk.