Persona Games: Tödliche Freuden mit SEO-freundlichem Charme

Dec 30,24

Kazuhisa Wada bezeichnet die Veröffentlichung von Persona 3 im Jahr 2006 als einen entscheidenden Moment. Vor seiner Einführung hielt Atlus an einer Philosophie fest, die Wada als „Only One“ bezeichnete und die sich durch eine „Nimm es oder lass es“-Haltung auszeichnete, die ausgefallenen Inhalten und schockierenden Momenten Vorrang vor breiter Anziehungskraft einräumte.

Wada stellt fest, dass Marktüberlegungen vor Persona 3 in der Unternehmenskultur nahezu tabu waren. Persona 3 änderte jedoch den Ansatz von Atlus. Die „Only One“-Philosophie wich einer „Unique & Universal“-Strategie. Der Fokus liegt nun auf der Erstellung von Originalinhalten, die einem breiteren Publikum zugänglich sind – eine Verschiebung hin zu Marktfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Wada verwendet eine eindrucksvolle Metapher: „Es ist, als würde man Spielern Gift geben, das sie in einer hübschen Verpackung tötet.“ Das „hübsche Paket“ steht für ansprechende Ästhetik, sympathische Charaktere und Humor, der auf breite Anziehungskraft ausgelegt ist, während das „Gift“ Atlus‘ anhaltendes Engagement für intensive und überraschende Momente symbolisiert. Diese „einzigartige und universelle“ Strategie, bestätigt Wada, wird künftigen Persona-Titeln zugrunde liegen.

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