Das Fate/GO-Jubiläumsupdate löst Kontroversen aus

Jan 11,25

Der neunte Jahrestag von Fate/Grand Order löste nach einem schlecht aufgenommenen Update Kontroversen aus. Das Update führte mächtige neue Fertigkeiten ein, die deutlich mehr „Dienermünzen“ zum Freischalten erfordern und weitaus mehr doppelte Charakterzüge erfordern als zuvor. Diese Erhöhung von sechs auf acht (oder neun, um umfangreiches Grinding zu vermeiden) verärgerte die Spieler, insbesondere diejenigen, die bereits viel in das Spiel investiert hatten. Die neue Anforderung fühlte sich wie ein Rückschlag an und untergrub die positiven Auswirkungen eines kürzlich eingeführten Mitleidsystems.

Die Gegenreaktion war heftig, wütende Fans bombardierten das offizielle Twitter des Spiels mit wütenden Posts, von denen einige deutliche Morddrohungen gegen die Entwickler enthielten. Auch wenn die Frustration der Spieler verständlich ist, überschattete die Schwere dieser Drohungen berechtigte Bedenken und schadete dem Ruf der Fangemeinde.

Als Reaktion auf die heftige Kritik entschuldigte sich Yoshiki Kano, Entwicklungsleiter von FGO Part 2, öffentlich. Er erkannte die Unzufriedenheit der Spieler an und kündigte mehrere Änderungen an. Dazu gehörte die Möglichkeit, zwischen freigeschalteten Fertigkeiten zu wechseln und dabei die Stufe der ursprünglichen Fertigkeit beizubehalten, und das Versprechen, die für die Beschwörung des Heiligen Grals ausgegebenen Dienermünzen wiederherzustellen und eine zusätzliche Entschädigung bereitzustellen. Diese Maßnahmen lösten jedoch nicht vollständig das Kernproblem: die anhaltende Knappheit an Dienermünzen und der erhöhte Bedarf an doppelten Charakteren.

Die Reaktion des Entwicklers, einschließlich 40 kostenloser Pulls für alle Spieler, wird von vielen eher als vorübergehende Lösung denn als langfristige Lösung angesehen. Das Erfordernis von acht Duplikaten zur Maximierung der Fünf-Sterne-Diener bleibt eine erhebliche Hürde für Vervollständiger. Die Community bleibt skeptisch und weist auf frühere unerfüllte Versprechen hin, die Verfügbarkeit von Servant Coins zu erhöhen.

Die Fate/Grand Order-Jubiläumskontroverse verdeutlicht die prekäre Balance, die Entwickler zwischen Monetarisierung und Spielerzufriedenheit finden müssen. Auch wenn die unmittelbare Empörung mit der angebotenen Entschädigung möglicherweise nachlässt, ist der Vertrauensschaden zwischen Entwicklern und Spielern erheblich. Um dieses Vertrauen wiederherzustellen, bedarf es einer offenen Kommunikation und einer echten Auseinandersetzung mit den Anliegen der Spieler. Schließlich ist die Community für den anhaltenden Erfolg des Spiels von entscheidender Bedeutung.

Für diejenigen, die mit dem Spiel nicht vertraut sind, laden Sie Fate/Grand Order bei Google Play herunter. Schauen Sie sich auch unsere neuesten Nachrichten zur Phantom Thieves-Kollaboration von Identity V an.

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